19. Februar 2024 | Eigentlich absolviert Britta ihre Ausbildung zur Tischlerin im Betrieb metrica in Rosendahl-Holtwick. Für ein vierwöchiges Auslandspraktikum in Kanada hat ihr Heimatbetrieb sie freigestellt und eine ganz besondere Erfahrung ermöglicht.
Wo hast du dein Auslandspraktikum absolviert?
Ich habe in der Tischlerei „Langberg Log Homes“ in Alberta, Clearwater County gearbeitet. Diese spezialisiert sich auf den Bau von kanadischen Blockhäusern. Durch die Verwendung von Zedernstämmen, Douglasien und Tannenholz, erhalten die Häuser einen ganz besonderen Charakter.
Welche Aufgaben hattest du während deines Praktikums?
Ich habe in den vier Wochen mit einem Arbeitskollegen die Treppen für ein Blockhaus angefertigt. Darunter fällt das Auslesen der besten Kanthölzer, das Verleimen und Aushobeln der Treppenstufen sowie das Herstellen der Treppenwangen mit einer Kettensäge. Des Weiteren durfte ich bei dem Schleifen einiger Tische mithelfen, die im Nachhinein mit Epoxidharz ausgefüllt wurden. Ich hatte immer etwas zu tun, konnte mein Wissen der letzten Jahre stets anwenden und habe viel dazu gelernt.
Was hat dein Auslandspraktikum in Kanada so besonders gemacht?
Die Arbeit: Die Arbeit mit Log Homes war eine unglaublich schöne Erfahrung. Der Respekt vor der Tradition und gleichzeitig die Art des Bauprozesses fasziniert mich. Die Detailarbeit an den Gebäuden erfordert Präzision und Kreativität. Umso erstaunlicher ist es, dass alle Verbindungen und Ausschnitte mit der Kettensäge erfolgen. Es war beeindruckend zu sehen, wie die Handwerker:innen ihre Fähigkeiten einsetzen, um Häuser zu schaffen, die nicht nur funktional, sondern auch ästhetisch ansprechend sind.
Die Menschen: Ein herausragendes Merkmal meines Aufenthaltes war die Freundlichkeit der Menschen. Die Kanadier:innen sind bekannt für ihre offene und hilfsbereite Mentalität. Diese Herzlichkeit durfte ich nicht nur in dem sozialen Bereich erfahren, sondern auch im beruflichen Umfeld. Die Kollegen waren stets bereit, ihr Wissen zu teilen und mich in die Arbeit mit Log Homes einzuführen.
Die Natur: Die Natur in Kanada, insbesondere in Alberta, ist schlichtweg atemberaubend. Die majestätischen Berge, kristallklaren Seen und schneebedeckten Wälder schaffen eine Umgebung, die einem das Gefühl von Freiheit und Unabhängigkeit vermitteln. Jeden Tag konnte ich die beeindruckende Natur genießen. Besondere gefallen hat mir der Trip nach Banff und zum „Abraham Lake“. Außerdem bin ich froh, dass ich im Winter dort gewesen bin, auch wenn der Gedanke an die Minusgrade zunächst erschreckend war. Aber einen weißen Winter mit -40°C erleben zu dürfen, ist etwas ganz Besonderes!
Was würdest du anderen Azubis mit auf den Weg geben?
Traut euch! Insgesamt kann ein Auslandspraktikum alleine eine tolle Erfahrung sein, die nicht nur berufliche, sondern auch persönliche Wachstumschancen bietet. Es eröffnet neue Horizonte, ermutigt zur Selbstständigkeit und fördert interkulturelles Verständnis. Es ist eine Erfahrung, die oft ein Leben lang nachwirkt! Bis vor ein paar Monaten hätte ich mir nicht vorstellen, können ein solches Praktikum alleine zu stemmen. Heute freue ich mich auf das, was die Zukunft noch bringt und hoffe darauf, ein bis zwei weitere Jahre im Ausland arbeiten zu können.
Ich habe in der Tischlerei „Langberg Log Homes“ in Alberta, Clearwater County gearbeitet. Diese spezialisiert sich auf den Bau von kanadischen Blockhäusern. Durch die Verwendung von Zedernstämmen, Douglasien und Tannenholz, erhalten die Häuser einen ganz besonderen Charakter.
Welche Aufgaben hattest du während deines Praktikums?
Ich habe in den vier Wochen mit einem Arbeitskollegen die Treppen für ein Blockhaus angefertigt. Darunter fällt das Auslesen der besten Kanthölzer, das Verleimen und Aushobeln der Treppenstufen sowie das Herstellen der Treppenwangen mit einer Kettensäge. Des Weiteren durfte ich bei dem Schleifen einiger Tische mithelfen, die im Nachhinein mit Epoxidharz ausgefüllt wurden. Ich hatte immer etwas zu tun, konnte mein Wissen der letzten Jahre stets anwenden und habe viel dazu gelernt.
Was hat dein Auslandspraktikum in Kanada so besonders gemacht?
Die Arbeit: Die Arbeit mit Log Homes war eine unglaublich schöne Erfahrung. Der Respekt vor der Tradition und gleichzeitig die Art des Bauprozesses fasziniert mich. Die Detailarbeit an den Gebäuden erfordert Präzision und Kreativität. Umso erstaunlicher ist es, dass alle Verbindungen und Ausschnitte mit der Kettensäge erfolgen. Es war beeindruckend zu sehen, wie die Handwerker:innen ihre Fähigkeiten einsetzen, um Häuser zu schaffen, die nicht nur funktional, sondern auch ästhetisch ansprechend sind.
Die Menschen: Ein herausragendes Merkmal meines Aufenthaltes war die Freundlichkeit der Menschen. Die Kanadier:innen sind bekannt für ihre offene und hilfsbereite Mentalität. Diese Herzlichkeit durfte ich nicht nur in dem sozialen Bereich erfahren, sondern auch im beruflichen Umfeld. Die Kollegen waren stets bereit, ihr Wissen zu teilen und mich in die Arbeit mit Log Homes einzuführen.
Die Natur: Die Natur in Kanada, insbesondere in Alberta, ist schlichtweg atemberaubend. Die majestätischen Berge, kristallklaren Seen und schneebedeckten Wälder schaffen eine Umgebung, die einem das Gefühl von Freiheit und Unabhängigkeit vermitteln. Jeden Tag konnte ich die beeindruckende Natur genießen. Besondere gefallen hat mir der Trip nach Banff und zum „Abraham Lake“. Außerdem bin ich froh, dass ich im Winter dort gewesen bin, auch wenn der Gedanke an die Minusgrade zunächst erschreckend war. Aber einen weißen Winter mit -40°C erleben zu dürfen, ist etwas ganz Besonderes!
Was würdest du anderen Azubis mit auf den Weg geben?
Traut euch! Insgesamt kann ein Auslandspraktikum alleine eine tolle Erfahrung sein, die nicht nur berufliche, sondern auch persönliche Wachstumschancen bietet. Es eröffnet neue Horizonte, ermutigt zur Selbstständigkeit und fördert interkulturelles Verständnis. Es ist eine Erfahrung, die oft ein Leben lang nachwirkt! Bis vor ein paar Monaten hätte ich mir nicht vorstellen, können ein solches Praktikum alleine zu stemmen. Heute freue ich mich auf das, was die Zukunft noch bringt und hoffe darauf, ein bis zwei weitere Jahre im Ausland arbeiten zu können.