Bürokratie im Handwerk abbauen


Bürokratieabbau
14. Juni 2024 | HWK bittet Betriebe um Beispiele für Belastungen

 
Der Wirtschaftsförderungsausschuss der Handwerkskammer (HWK) Münster hat an die Landes-, Bundes- und Europapolitik appelliert, Gesetze praxisnäher zu gestalten und verständlicher zu formulieren. Auch das sei ein Beitrag zur Entbürokratisierung, hielt das mit Vertretern von Arbeitgebern und Arbeitnehmern im Kammerbezirk besetzte Gremium in seiner jüngsten Sitzung fest.
 
Funktionierende gesetzliche Regelungen und Verwaltungsabläufe seien für Unternehmen von zentraler Bedeutung. Allerdings werde die damit zusammenhängende Bürokratie oft zu einer großen Belastung. Sie müsse auf ein erträgliches Maß gestutzt werden. Es gehe darum, den Alltag der Betriebe stärker zu berücksichtigen und Praxisbezug in die Gesetzgebung einfließen zu lassen, betonte Ausschussvorsitzender und HWK-Vorstandsmitglied Holger Augustin. Eine Verschlankung der Prozesse und der Abbau bürokratischer Hürden seien auf allen föderalen Ebenen notwendig.
 
Die Handwerkskammer sammelt Beispiele überbordender Bürokratie für die politische Interessenvertretung. Sie bittet Betriebe im Kammerbezirk, ihr Informationen über Belastungen in der täglichen Arbeit zu senden an:

buerokratieabbau@hwk-muenster.de

Pressemitteilung vom 14. Juni 2024