Innovationspreise


Innovationspreise


Innovationspreis Handwerk des Landes NRW

Gewinner des Jahres 2023

Das Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen schreibt zusammen mit dem Westdeutschen Handwerkskammertag (WHK) den Innovationspreis Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen aus. Der mit jeweils 10.000 Euro dotierte Preis wird vergeben an einen herausragenden Betrieb mit weniger als zehn Beschäftigten sowie an ein Unternehmen mit mindestens zehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Außerdem wurde im Jahr 2023 ein Sonderpreis zum Thema „Innovation in den Bereichen Energieeinsparung und Klimaschutz“ vergeben.

Bewerben können sich Betriebe, die bei einer Kammer in Nordrhein-Westfalen in die Handwerksrolle eingetragen sind. Ausgezeichnet werden Unternehmen, die technologische Neuerungen einführen und umsetzen oder innovative Verfahren und Lösungsstrategien entwickeln. Über die besten Ideen entscheidet eine vom Wirtschaftsministerium und dem WHKT eingesetzte Jury.
Der Preis wird alle 2 Jahre vom Land Nordrhein-Westfalen vergeben.

Alle weiteren Informationen rund um die Bewerbung finden Sie auf www.whkt.de/termine/innovationspreis-handwerk-nrw-2023

Unterstützung und Informationen über den Bewerbungsablauf erhalten Sie bei der HWK Münster durch die Beratungsstelle für Innovation und Technologie: 
Hans-Dieter Weniger
Telefon: 0251 5203-120
E-Mail: hans-dieter.weniger@hwk-muenster.de


Innovationspreis Münsterland

Der Münsterland e.V. vergibt den Preis alle zwei Jahre in den Kategorien „Wirtschaft“, „Wissenschaft trifft Wirtschaft“, „Start-up“, „digitale Geschäftsmodelle“ sowie „klein und pfiffig“.

Neu ist im Jahr 2023, dass jede Bewerberin und jeder Bewerber die Chance hat, sich zusätzlich zu den Kategorien auf dem „Transformationspreis/Nachhaltigkeitswirkung“ zu bewerben. Mit diesem Preis sollen besonders nachhaltige Innovationen ausgezeichnet werden. Verbunden ist ein Preisgeld von 4.000 Euro und ein eigens für die Preisträger entwickelter Image-/Produktfilm.

Bei den Überlegungen, sich an diesem Wettbewerb zu beteiligen, sollte berücksichtigt werden, dass eine Auszeichnung mit einem großen Marketingeffekt verbunden ist und bereits eine Teilnahme zu einem Imagegewinn beiträgt. Die Marktreife des eingereichten innovativen Produktes, Verfahrens oder der innovativen Dienstleistung muss zwischen dem 1. März 2022 und dem 31. Januar 2024 erlangt worden sein (für die Bewerbung 2024).

Die Bewerbung muss über das Bewerbungsformular im Internet bei der Münsterland e. V. eingereicht werden.

Informationen bei der Handwerkskammer Münster, Hans-Dieter Weniger, Tel.: 0251/5203-120, hans-dieter.weniger@hwk-muenster.de

Der Innovationspreis Münsterland wird in fünf Kategorien vergeben:
 
  • Wirtschaft
  • Wissenschaft trifft Wirtschaft
  • Start-up Unternehmen
  • klein und pfiffig
  • digitale Geschäftsmodelle
Jede Kategorie wird mit einem Preisgeld von 4.000 Euro und einer Siegertrophäe prämiert.

Sie können als natürliche und juristische Person, Personengruppe, Unternehmen, Arbeitsgemeinschaft und Institution teilnehmen. Voraussetzung ist ein Wohnsitz, Arbeitsort oder Niederlassung im Münsterland (Kreise Borken, Coesfeld, Steinfurt, Warendorf, Stadt Münster).  Die als Bewerbung eingereichten innovativen Produkte, Materialien, Forschungsergebnisse oder Verfahrens- wie auch Dienstleistungskonzepte müssen im Münsterland entwickelt worden, in der Praxis anwendbar und zudem marktfähig sein. Als Nachweis der Marktfähigkeit gilt, dass Ihre Innovation bereits wirtschaftlich verwertet wird oder eine solche Nutzung nachweislich unmittelbar bevorsteht. Sie sollte primär in Ihrem Unternehmen entwickelt worden sein. Dabei ist es zulässig, dass ergänzende Leistungen an der Entwicklung von Kooperationspartnern vorgenommen wurden.
 
Der nächste Innovationspreis Münsterland wird 2026 vergeben. Unternehmen und Hochschulen können sich beim Innovationspreis Münsterland bewerben.
 
Gern steht ich Ihnen für Fragen zur Verfügung und unterstütze Sie bei der Erarbeitung Ihrer Antragsunterlagen.

Sie überlegen, sich für 2026 zu bewerben oder haben eine interessante Neuentwicklung, die Sie vorantreiben möchten? Sprechen Sie mich gerne an.

Webseite Innovationspreis Münsterland (externer Link)

Ansprechpartner bei der Handwerkskammer Münster:

Hans-Dieter Weniger

Beratungsstelle für Innovation und Technologie (BIT)
Telefon 0251 5203-120
hans-dieter.weniger@hwk-muenster.de


Innovationspreis „Fügen im Handwerk“
 
Der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) und der DVS -Deutscher Verband für Schweißen und verwandte Verfahren e. V. schreiben den mit 3.000 Euro dotierten Innovationspreis "Fügen im Handwerk" aus. Handwerksbetriebe, die sich in besonderer Weise um den Innovationstransfer und die Personalentwicklung in der Fügetechnik verdient gemacht haben, können nominiert werden.
Mit diesem Innovationspreis soll der Stellenwert dieser hochkomplexen Verfahren im Handwerk hervorgehoben und die Bedeutung für den Innovationstransfer deutlich gemacht werden.
Handwerkskammern, Fachverbände und Innungen des Handwerks sowie Bildungseinrichtungen des DVS können ab sofort Handwerksbetriebe vorschlagen, die sich in den Bereichen "Qualifikationen" und "Innovationen" innerhalb der Fügetechnik auszeichnen. Es zählen also insbesondere hochwertige Personalentwicklungskonzepte sowie ein intensiver Know-how-Transfer. Den Innovationspreis "Fügen im Handwerk" gibt es seit 2014. Er wird in einem Turnus von 2 Jahren verliehen. Die Jury setzt sich aus Mitgliedern der Koordinierungsgruppe Handwerk-DVS und einem Vertreter des DVS zusammen.

Aktuelle Informationen finden Sie unter dem beigefügten Link. Für Fragen und Unterstützung setzen Sie sich gern mit mir in Verbindung.

Fügen im Handwerk (DVS) | ZDH

Ansprechpartner bei der Handwerkskammer Münster:

Hans-Dieter Weniger

Beratungsstelle für Innovation und Technologie (BIT)
Telefon 0251 5203-120
hans-dieter.weniger@hwk-muenster.de


Transferpreis Handwerk + Wissenschaft "Seifriz-Preis"

Beim Transferpreis Handwerk + Wissenschaft (Seifriz-Preis) der Zeitschrift ‚handwerk magazin‘ wurden 2022 wieder bundesweit Handwerksbetriebe ausgezeichnet, die zusammen mit einem Partner aus der Wissenschaft innovative Produkte entwickelt und auf den Markt gebracht haben. 

Der Preis wird 2026 wieder für erfolgreiche Kooperationsprojekte zwischen einem Handwerksbetrieb und einer Wissenschaftseinrichtung vergeben, die sich auf die Entwicklung neuer Produkte, Verfahren, Dienstleistungen oder neuer Formen der betrieblichen Organisation beziehen. Die Projekte sollen den Technologietransfer beispielhaft verkörpern und veranschaulichen, wie durch die Zusammenarbeit eine Erfindung entstanden ist.

Die Kooperation zwischen Handwerksbetrieb und wissenschaftlichem Partner steht beim Seifriz-Preis im Fokus. Entscheidend ist dabei nicht die Entwicklung einer Weltneuheit! Wichtig ist vielmehr, ob aus dem Wissenstransfer zwischen Ihnen und der Wissenschaft eine konkrete Innovation für das Handwerk, Ihre Branche oder Ihren Betrieb entstanden ist.

Die Gewinnerteams erhalten neben medialer Begleitung durch das Handwerk Magazin  die Möglichkeit sich auf der dreitägigen hybriden Leitmesse des Handwerks Zukunft Handwerk in München 3.500 Messebesucher*innen vor Ort auf einem Stand präsentieren zu können. Ein Preisgeld in Höhe von insgesamt 25.000 EUR ist ebenso Bestandteil sowie weitere hochwertige Preise.

Über die Preisvergabe entscheidet eine unabhängige Jury aus Handwerk, Wissenschaft und Transferförderung unter Vorsitz von Professor Michael Auer, Vorstandsvorsitzender der Steinbeis-Stiftung. Veranstaltet und gefördert wird der bundesweite Seifriz-Preis von ‚handwerk magazin‘ gemeinsam mit der Signal Iduna Gruppe Versicherungen und Finanzen in Zusammenarbeit mit der Steinbeis-Stiftung. Unterstützt wird der Wettbewerb vom Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH), dem Baden-Württembergischen Handwerkstag und seinen Mitgliedern, den Handwerkskammern aus Nordrhein-Westfalen, dem Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg sowie durch Sponsoren aus der Wirtschaft. Für die Organisation ist der Verein Technologietransfer Handwerk e.V. verantwortlich.

Die Bewerbungsfrist für 2026 ist noch nicht gestartet. Sie überlegen, sich bei der nächsten Ausschreibung zu bewerben oder überlegen, ob Ihre Neuentwicklung in Frage kommt?

Für Fragen stehe ich Ihnen gern zur Verfügung.

Der Seifriz - Seifriz Preis (seifriz-preis.de)
 

Neue Fertigungstechnologien


Neue Fertigungstechnologien


Durch den Einsatz neuer Technologien (wie zum Beispiel 3D-Druck, Lasertechnik, Robotertechnologie, Nanotechnik, CA-Techniken, Kleben, Fügen) können sich Unternehmen enorme Wettbewerbsvorteile verschaffen.

Falls Sie solch eine Investition planen und Fragen zu der neuen Technologie haben, setzen Sie sich mit uns in Verbindung.

Links
Laserzentrum der FH Münster (externer Link)
Center for NanoTechnology in Münster (externer Link)
Deutscher Verband für Schweißen (DVS) (externer Link)

Innovationsberatung


Innovationsberatung


Strategische Vorgehensweise bei der Umsetzung von Innovationen – Von der Idee bis zur erfolgreichen Markteinführung

Das Handwerk mit seinen vielseitigen Facetten verfügt nachweislich über ein sehr großes Innovationspotential. Aber, die Zahl könnte weitaus höher sein! Viele vielversprechende Entwicklungsideen kommen nie zur Markteinführung, da die Umsetzung nicht strategisch erfolgte. Denn, bei der Realisierung von Innovationen gibt es keine normierte Vorgehensweise. Eine strukturierte Abwicklung sollte jedoch schon eingehalten werden, um Aussicht auf einen wirtschaftlichen Erfolg zu haben.

Der Technologie- und Innovationsberater der Handwerkskammer steht Ihnen hier mit Rat und Tat zur Seite. Im Folgenden finden Sie vorab die strategische Vorgehensweise:

Technik-Recherche

Häufig schlummern Erkenntnisse in Bibliotheken und Datenbanken, die Ihre Entwicklungsarbeit wesentlich verbessern und beschleunigen würden. Ebenso erhalten Sie Informationen darüber, ob die Gefahr besteht, dass Schutzansprüche verletzt werden. Aber Sie werden von Ihrem Betrieb voll beansprucht und haben zu wenig Zeit zur Erschließung dieser Quellen. Wir erstellen oder beschaffen Ihnen für Ihre spezifischen Probleme:
 
  • Literaturrecherchen
  • Patentrecherchen
  • Norm- und Richtlinienrecherchen.
Recherchemöglichkeiten des Deutschen Patent- und Markenamtes (externer Link)

Gewerbliche Schutzrechte

Häufig sind Erfindungen das Produkt intensiver Forschungs- und Entwicklungsleistungen. Da der genaue Nachbau beispielsweise einer Maschine nicht grundsätzlich verboten ist, ist es wichtig, das Kopieren von Erfindungen zu verhindern.

Der gewerbliche Rechtsschutz bietet vielfältige Möglichkeiten das geistige Eigentum zu schützen, zum Beispiel durch Patente, Marken, Gebrauchsmuster und Design.

Es ist möglich, im Internet Patentrecherchen durchzuführen. Ausführliche Informationen erhalten Sie über die angegebenen Links.

Deutsches Patent- und Markenamt (externer Link)
Europäisches Patentamt (externer Link)
Deutsches Patent- und Markenamt (externer Link)
Recherchemöglichkeiten des Deutschen Paten- und Markenamtes (externer Link)

Finden Sie Ihren Patentanwalt!
Patentanwaltregister (externer Link)


Technische Förderprogramme

Auch das Kapital spielt eine entscheidende Rolle bei der Umsetzung von Entwicklungsprojekten. Dafür gibt es speziell aufgelegte Förderprogramme von Bund und Land, die wir Ihnen gerne vorstellen. Haben Sie dazu Fragen oder brauchen Sie Hilfe bei der Beantragung?

Technologietransfer | Hochschulkontakte

Wir geben Ihnen nicht nur Expertenadressen, sondern organisieren auch Gespräche mit Hochschuldozenten und anderen geeigneten Partnern. Zusammen mit Ihnen vertreten wir Ihre Interessen in diesem Gesprächskreis.

Die Technologie-Transferstellen in der Region:

Transferstelle der Westfälischen Hochschule in Gelsenkirchen (externer Link)
Transferagentur der Fachhochschule Münster (externer Link)
Transferstelle der Uni Münster (externer Link)

Innovationszirkel Handwerk


Innovationszirkel Handwerk


Das Ziel der Initiative „Innovationszirkel-Handwerk" ist, innovative Betriebe aus der Region zusammenzuführen und so das Entwicklungspotential im Handwerk zu bündeln. Gerade in Zeiten der Globalisierung ist es wichtig, sich durch Kooperationen oder virtuelle Fabriken einen Wettbewerbsvorsprung zu verschaffen.

Die Begeisterung für neue Ideen, Produkte, Verfahren und Dienstleistungen sollen im Mittelpunkt des Innovationszirkels stehen. Es finden halbjährliche Veranstaltungen zu aktuellen Themen (z.B. Fördermittel, Schutzrechte, Internet, Vermarktungsstrategien, Strategien, usw.) statt. Die Einladung von externen Referenten lässt jedes Treffen zu einer interessanten Zusammenkunft werden. Bereits bei der Vortragsauswahl können sich die Betriebe mit einbringen.

An dem Innovationszirkel beteiligen sich Unternehmen der unterschiedlichen Gewerke, wie zum Beispiel Elektro, Feinwerkmechaniker, Maschinen-, Stahl- und Apparatebauer, Schaltschrankbauer, Steinmetz- und Steinbildhauer, Tischler, Zweiradmechaniker und so weiter.

Hier haben Sie die Möglichkeit, interessante Gesprächspartner kennenzulernen und sich am Innovationszirkel Handwerk zu beteiligen. Wir informieren Sie gern!

Schutzrechte


Schutzrechte: Patente, Gebrauchsmuster, Marken

Kürzere Lebenszyklen von Produkten und ein fortschreitender Trend zur Globalisierung der Märkte zwingen Unternehmer oft zu verstärkten Entwicklungsaktivitäten und ausgeprägtem Kostenbewusstsein, um im Wettbewerb bestehen zu können. Die Bereitschaft zum unternehmerischen Risiko und zur Einführung zukunftsweisender Technologien ist bei den kleinen und mittleren Unternehmen in unserer Region vorhanden. Investitionen in Technologien und Produkte, die nicht zum Markterfolg führen, können jedoch die Existenz gefährden.

Unternehmerische Entscheidungen müssen daher frühzeitig auf einer breiten Informationsbasis aufbauen. Patente enthalten eine Fülle von technischen Informationen und sind ein Indikator für das zukünftige Marktgeschehen. Unternehmer sollten daher diese Informationen nutzen, um sich einen Wettbewerbsvorsprung zu verschaffen beziehungsweise zu sichern. Dabei ermöglichen die elektronischen Medien einen preisgünstigen und Erfolg versprechenden Einstieg.

Erfindersprechtage


Erfindersprechtage

Egal ob es um technische Erfindungen geht, um das Logo für das eigene Unternehmen oder um die Gestaltung neuer Produkte: Viele Handwerksunternehmen, die kreativ tätig sind, fragen sich häufig, wie sie ihr geistiges Eigentum schützen können. Möglichkeiten dazu bieten gewerbliche Schutzrechte, insbesondere Patente, Gebrauchsmuster, Marken oder der Designschutz.
 
Wie man diese Möglichkeiten am besten nutzt, erfahren Sie bei der Erfinderberatung der Handwerkskammer Münster, die wir speziell für unsere Mitgliedsbetriebe anbieten.
 
Die Einzelgespräche mit einem Patentanwalt sind auf 30 Minuten angelegt. Die Wege einer Schutzrechtsanmeldung werden aufgezeigt. Auch das Schutzrechtsmanagement allgemein wird erläutert. Die nötigen Unterlagen sollten zum Gespräch mitgebracht werden. Bitte kommen Sie ein paar Minuten früher, damit bei evtl. kürzeren Gesprächen, Sie die Möglichkeit haben, die Zeit nutzen zu können.
 
Eine vorherige Rücksprache und Anmeldung ist zwingend erforderlich.
 

Kontakt


Kontakt


Hans-Dieter Weniger

Beratungsstelle für Innovation und Technologie (BIT)
Telefon 0251 5203-120
hans-dieter.weniger@hwk-muenster.de

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