Energetisch sanieren


Energetisch Sanieren

Energetisch sanieren HWK 2
Etwa drei Viertel aller Wohnungen in NRW sind vor 1984 erbaut worden. Damals hat man sich über den Energieverbrauch noch nicht allzu viel Gedanken gemacht. Die Folge sind sehr hohe und weiter steigende Energiekosten. Der Energieverbrauch dieser Gebäude lässt sich aber um 50 bis 70 Prozent reduzieren.

Zum Herunterladen:

Flyer: Sparen und Wohlfühlen

Links:

ALTBAUNEU-Eine gemeinsame Initiative von Kreisen und Kommunen in NRW (externer Link)
EnergieAgentur.NRW (externer Link)
Handwerksoffensive-Energieeffizienz NRW (externer Link)

Wer energetisch saniert hat viele Vorteile:
  • Die laufenden Heizkosten sinken erheblich (bis zu 50% und mehr).
  • Der Wohnkomfort steigt mit einem guten Raumklima: Es wird gleichmäßig warm, im Haus zieht es nicht mehr, die Wände werden spürbar wärmer und im Sommer bleibt es auch im Dachgeschoss angenehm kühl.
  • Der Wert und die Vermietbarkeit einer Immobilie steigen.
  • Die Umwelt wird geschont, weil weniger klimaschädliches CO2 entsteht.
In der Navigationsleiste neben der Überschrift finden Sie weitere Informationen, wie Sie die Sanierung am besten planen.
 

Energieberatung

Zu Beginn einer Sanierungsmaßnahme bietet sich eine Gebäudeenergieberatung an. Sollten Sie Fördermittel zum Beispiel der KfW-Bank in Anspruch nehmen, ist diese oft sogar verpflichtend. In Nordrhein-Westfalen gibt es verschiedene, teils geförderte, Formen der Beratung.

Links:

EnergieAgentur.NRW (externer Link)
Deutsche Bundesstiftung Umwelt (externer Link)
 

Heizung

Niedertemperatur- und Brennwertheizungen haben sich als Standard durchgesetzt. Beim Sparen helfen gut isolierte Rohrleitungen, Thermostatventile, Außentemperatursteuerung und moderne Steuerungs- und Regelungstechnik. Außerdem bietet der Markt für Heizungsanlagen zahlreiche Alternativen, die auch untereinander kombiniert werden können.

EnergieAgentur.NRW (externer Link)
 

Passivhaus

Häuser zu bauen, die mit einem Minimum an Energie auskommen und zu einem Großteil passiv beheizt werden können, ist bisher sowohl für einen Planer als auch für Bauherren noch eine große Herausforderung. Der Schritt von einem Niedrigenergiehaus zu einem Passivhaus, das ohne konventionelle Heizung auskommt, stellt zur Zeit noch für viele Bauherren eine mentale Hürde da, die von ihnen nicht übersprungen wird. Drohende Energiepreissteigerungen und globale Klimaveränderungen zeigen jedoch immer mehr die Notwendigkeit auf, auch bei der Beheizung von Gebäuden mit einem Minimum an Energie auszukommen.